An dem Abend habe ich die Journalistin Debby Watson im Speisewagen kennengelernt. Wir unterhielten uns sehr lange bei ein, zwei Gläsern Bier über die portugiesischen Kolonien und den Eintritt der Republik.

Wissen Sie, ich habe eine lang Zeit in Irland gelebt, es hat mich jedoch zurück in meine Heimat verschlagen, nachdem mein Ehemann verstorben ist und es hat sich viel verändert seit meinem letzten Aufenthalt.

Ms Watson war sehr interessiert an meinen Ansichten, da Sie sich bald beruflich nach Portugal begeben wird. Es wurde spät, und nachdem wir unsere Konversation in mein Abteil verlegt hatten, ist Ms Watson irgendwann dann schlafen gegangen.

Das war um ziemlich genau 1:15, ich erinnere mich so gut, da sie ganz erschrocken war, als sie auf ihre Uhr geschaut hatte. Ich legte mich daraufhin auch direkt schlafen, der Alkohol macht mich immer sehr müde.

Nein, natürlich kann dies keiner genau bezeugen. Ich habe ein einzelnes Abteil, wie die meisten Passagiere hier im Wagon. Was auffälliges gehört habe ich nicht.

Ich habe von dem Alkohol tief geschlafen, ich bin erst heute Morgen durch den Tumult wach geworden. Der Murphy-Fall? Ja, das ist mir ein Begriff. Schreckliche Geschichte ...

Ich kannte die Murphys, wissen Sie? Nicht besonders gut, doch mein Mann hatte mir Eleanor Murphy zu tun, als wir zurück nach Irland gezogen. Sie hat uns viel geholfen damals, der ganze Papierkram ist ja so überwältigend allein.

Was sagen Sie da? Ihr Mörder war in diesem Zug? Wenn ich das gewusst hätte ... Sie glauben doch nicht etwa, dass das etwas mit dem Mord hier zu tun haben könnte?